Auch zum zweiten Schottercuplauf waren unsere Teams Braun/Morgenroth und Günther/Malicke wieder am Start.

Die Rallye Nordhausen war eine super Veranstaltung.

 
In der G19 waren 5 Fahrzeuge zum Start zugelassen. Unser silberner Vectra, der blaue Astra, ein Audi, ein Golf und ein Trabbi.

  WP1/4 Niedergebra    4,42km
  WP2/5 Hesserode      7,56km
  WP3/6 Gehege           5,13km

    

    
WP1 Niedergebra, die dieses Jahr das erste Mal gefahren wurde nutzte das Team zum "warm werden" und auf WP2 fuhren sie gleich eine Klassenbestzeit und gingen mit knapp 7 Sekunden Vorsprung an den Start der WP3. Die Rallye lief für das Team Braun/Morgenroth bis dahin sehr gut. Im Gehege jubelte Klaus Braun, da er die schnellen Kurven bergauf im 4. Gang voll fuhr und somit viel Zeit gutmachte. Doch in der letzten Runde kam der Schock. Ein holländisches Team in einem Peugeot bremste den Vectra extrem aus. Selbst auf dem geraden bergauf Stück bremsten diese seltsamer Weise und ließen trotz mehrfacher Versuche des Locksmith-Racingteams diese nicht vorbei. Hupen und Auffahren brachte alles nichts und dann als Klaus die Chance sah innen zu überholen fuhren die Holländer fast in den Vectra.

   
Im Regrouping wurde dieses unsportliche Verhalten sofort bei den Veranstaltern gemeldet, doch leider waren diese nicht bereit etwas dagegen zu unternehmen.

 


Somit startete das Team mit einer Menge Wut im Bauch in die 2. Schleife der Rallye.
Leicht übermotiviert ging das Team an den Start der WP4 und die Stimmung von Fahrer und Beifahrerin verursachte kleine Fehler.

 


Jetzt hieß es aber volle Konzentration und Gas geben. Auf WP5 lief alles nach Plan und das Team konnte wieder wertvolle 4.5 Sekunden gut machen. WP6 lief ebenfalls perfekt, doch leider reichte es im Ziel wegen 0.7 Sekunden nicht zum Klassensieg. Nach dem Video-Vergleich zeigte sich, dass die Holländer weit über 2 Sekunden kosteten .......

That's Rallye!!!

und WP4 Niedergebra    https://www.youtube.com/watch?v=mfxTYGjE1w4

 

Unser 2. Team Günther/Malicke ging hoch motiviert zu ihrer 2. Rallye. Die WP1 Niedergebra verlief für die Beiden trotz einer Schrecksekunde recht zufriedenstellen. In einer schlammigen Rechtskurve rutschte der blaue Astra fast gegen einen Baum. Auf WP2 hatten sie einen leichten Verbremser und im Gehege fuhren sie trotz fehlender Traktion auf Grund ihrer Reifenwahl gute Zeiten.  

Auf dem Weg zum Regrouping stiftete eine kleine Unachtsamkeit für Verwirrung, dass sich zudem ein Stempelfehler am Park-Fermè einschlich, der am Ende jegliche Sicht auf eine gute Platzierung zu nichte machte. Zur Mittagspause wurde dann mit dem Team Braun/Morgenroth der neue Schlachtplan besprochen und die 2. Schleife konnte in Angriff genommen werden. Diesmal verliefen die Verbindungsetappen und die WP`s zur Zufriedenstellung des Teams und somit sammelten sie wieder wertvolle Erfahrungen für die kommenden Rallye`s.

Das Fazit der Beiden lautete: Aus seinen Fehlern muss gelernt werden, doch gute Zeiten sind auf jeden fall drin und die Zusammenarbeit im Auto wird von Rallye zu Rallye besser. 

 

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